Im Vordergrund steht bei mir das selber bauen aber auch um das nicht vorhandene Geld zu sparen und weil ich nicht einsehe bestimmte Artikel im "Fachhandel" sprich Fotoladen kaufen soll die es woanders (Baumarkt,Amazon) viel billiger bekomme
z.b. "Fotogewinde" warum geht nicht normales Metrisches Gewinde auch.Das war nur ein Beispiel für vieles mehr.
Natürlich bedarf es ein bischen Geschick und Werkzeug aber Heimwerker haben ja beides.
Diese Seite ist für Hobby Fotografen wie Du und Ich.Ich bin Schlosser von Beruf gewesen,mein Onkel Fotograf vielleicht hat es damit was zu tun.
Weitwinkelkonverter wird mit 58mm Fotogewinde vor das Objektiv geschraubt.Wenn der Zoom benutzt wird,muss es abgeschraubt werden.
Der Unterschied zwischen Weitwinkel und Fischaugen Objektiv ist:
das Fischauge ist noch breiter aber die Seiten sind gekrümmt!
Siehe Bild unten "Panoramafoto mit Fisheye".
180° Fisheye Konverter + fujifilm finepix S4000
Konverter deshalb weil es vor das Vorhandene Objektiv geschraubt wird.Fisheye Objektive sind sehr teuer
Da die Fujifilm Finepix S4000 über keine Anschlussmöglichkeit für Objektive oder Filter verfügt muss eine Lösung gefunden werden.Befestigung mit einem 58 mm Objektivgewinde.Ein Adaptergewinde .Wenn der Zoom benutzt werden soll muss das Fisheye abgenommen werden!.Es ist ein Tuch und eine praktische schöne Tasche dabei wo das Objektiv sicher transportiert werden Kann.
Diese Filteradapter - ringe sind im Bündel günstiger als wenn man sie einzeln kauft.
In meinem Fall verwende ich die Größe 58 mm,weil die Objektive Weitwinkel und Fischauge die selbe Größe haben.Der Adapterring 58mm ist größer als das vorhandene ausfahrbare Zoomobjektiv der Fujifine Pix S 4000 deshalb kann das Zoom ungehindert aus und eingefahren werden.
Nun kommt das schwierigste.
Der Filteradapter muss mit der richtigen Seite 58mm in das Gehäuse eingeklebt werden.Wenn man den Filteradapter einzeln kauft,muss darauf geachtet werden das der Ring 58mm Innengewinde ! hat.
Den Ring habe ich dann passgenau mit Sekundenkleber ein und angeklebt.Das ist eine heikle Angelegenheit und nicht für jeden zu empfehlen der nicht etwas handwerkliches Geschick hat.Damit kann man sich sein Objektiv versauen und damit die Kamera unbrauchbar machen.Also wer das nachmachen möchte auf eigene Gefahr!.
Ganz so einfach ist es nicht
Filter-adapterring der weiße Feil (Bild unten) ist der Adapterring das rot umrandete ist der Obektiv Deckel der bei einem Weitwinkelobjektiv dabei ist.
Das Weitwinkel wird mit zwei Deckel geliefert einer vorne einer hinten.
Der hintere passt genau auf die Kamera den habe ich auch mit Sekundenkleber fixiert.Darin passt genau der Adaper Ring.
Der Deckel muss vorher noch ausgeschnitten werden so groß das das Zoomobjektiv durchpasst und es im Bild der Kamera NICHT zu sehen ist.
Grob gesagt ein Loch rein fräsen.
Beides ist pass genau und beides muss eingeklebt werden.
Wenns aber einmal geschafft ist kann man sich jedes Objektiv eines anderen Herstellers kaufen und anschrauben sofern es 58 mm Gewinde hat.
Dazu muss ich noch sagen dass das Bild ein Kreisrundes Loch zeigt
und mit dem Zoom der Kamera solang "gespielt"werden muss,bis das Bild komplett ohne schatten zu sehen ist.
gilt für beide Objektive Weitwinkel oder Fischauge (Fisheye)
Hört sich kompliziert an ist aber nachher Routine.
Das Bild ist aber länger und etwas breiter.Macht sich bei Gebäuden Landschaftsaufnahmen und auch in engen Räumen bemerkbar.
man kennt das bei einer Feier oder so will mehr auf dem Bild bekommen und will weiter zurück gehen und steht mit dem Rücken vor einer Wand.Dafür ist das Weitwinkelobjektiv Ideal.
Dies ist für Leute die auch so eine "ältere" Kamera haben und gerne basteln und auch nicht so viel Geld ausgeben können oder wollen.
Für mich war es beides - Not macht Erfinderisch.
Man bekommt nichts geschenkt entweder viel Geld ausgeben oder viel arbeit reinstecken.Ich hab viel Freude daran ich hoffe ihr auch ,viel Spas beim nachmachen.
zum einfacheren Ausrichten des Statives mit der Kreuzwasserwaage und einem Laserstrich am Boden
Nodalpunktadapter auf Einbeinstativ
zum ausrichten eine Kreuzwasserwaage und zur Einteilung der Bildschrittweite ein Laserstrich am Boden oder wie hier im Bild ein Zeiger aus Alu-Blech.Ich habe eine 10er Teilung genommen.(Die Einteilung wieviel Bilder gemacht werden müssen ist abhängig vom Kamera-Objektiv!).Es ist eine runde Kunststoffscheibe mit einer 10er Teilung mit einer Kreuzschlitzschraube in der Mitte wo die Stativspitze gelagert ist. Die Scheibe liegt lose auf dem Boden.Der Laserstrich oder der Zeiger zeigt in welcher Richtung das Bild gemacht wird und die Schrittweite.Die Kreuzwasserwaage muss bei jedem Bild ausgerichtet werden.Es werden 30 Bilder für ein Kugelpanorama gemacht.(Ich mache zusetzlich noch 1 oder2 Bodenbilder.10 Bilder in der Waagrechten 10 nach unten und 10 nach oben ausgerichtet.Tip= Immer von Links nach Rechts fotografieren.Der Nodalpunktadapter ist immer noch der selbe (allerdings ohne Drehteller) wie oben im Bild hier auf der Seite.Wenn man einen Laser eine Laserwasserwaage an dem Einbeinstativ montieren möchte ist der Strich genau die Mitte und den Strich am Boden die Richtung zeigt.(Der Laser ist im Sonnenlicht ehr ungeeignet)Ihr könnt auch statt des Lasers einen Zeiger (so wie im Bild) in Bodennähe am Einbein anbringen der sich dann mitdreht.
Diese Beschreibung eignet sich für jede Kamera oder sogar Smartphone.
Der Nodalpunktadapter ist immer der gleiche!.
Mit den beiden verstellbaren Makroschienen kann man jede Kamera oder jedes Handy anbauen und den Nodalpunkt einstellen.
Nodalpunkt ist eine gedachte Linie durch die Waagerechte und senkrechte Mitte der Kameralinse die senkrecht zur Stativachse stehen muss.
Je näher man an das zu fotografierende "Objekt" heran geht ,um so genauer muss der Nodalpunkt stimmen.
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Nodalpunkt
Wenn die Kamera im Uhrzeigersinn nach rechts gedreht wird und sich das Objekt im Vordergrund
nach Links verschiebt,dann muß die Kamera weiter nach hinten verschoben werden.
Für ein komplettes 360X180°Kugelpanorama müssen 30 Bilder gemacht werden.
Eine Umdrehung besteht aus 10 Bildern.3 X 360° a 10 Bilder in der Waagrechten 10 Bilder nach oben 10 Bilder nach unten geneigt.
Wieviel Bilder gebraucht werden für ein 360°Panorama ist immer abhängig vom Objektiv der Kamera.
Mit dem Fisheyes Objektiv komme ich mit 10 Bilder aus.Also die selbe Einteilung einmal rum.Das Fisheyes deckt von Himmel bis Boden fast alles ab.Es bleiben oben und unten (Himmel und Boden) im "fertigen Panorama" zwei "Löcher" übrig,die wie unten Beschrieben mit SuperCubic im fertigen Panorama einfach retuschiert wird.
Jedes einzelne Bild soll sich mindestens 30% überlappen je leichter lässt es sich "stitchen" zusammennähen.
Ich mach dann noch 2 Bilder ein Bodenbild wo das Stativ stand und ein Bild nach oben (Himmel).
Hier noch ein Video wie man die Bilder (Boden und Himmel) mit Photoshop in das Kugelpanorama einsetzt.
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V ... Das Video : Einsetzen bzw. retuschieren des Boden Bildes ... V
mit dem Photoshop Filter SuperCubic
Video Fotoschule Ruhr
Das 360° Panoramabild OHNE eingefügtem Himmel und Bodenbild !
Erfasster Bereich mit dem "Fischauge" Objektiv nicht ganz 180 grad
die ränder sind etwas verzerrt und die Ecken haben schwarze schatten.
Dafür ist oben und unten,links und rechts insgesamt mehr von Bild zu sehen.